Zu vieles kommt in Frage | |
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Erstausstrahlung |
21. Oktober 2008 |
Originaltitel (engl.) | Games |
Erstausstrahlung ![]() |
27. November 2007 |
Staffel | 4 |
Episodennummer | 79 |
Drehbuchautor | |
Regisseur | |
Gaststar(s) | |
Diagnose | |
Zu vieles kommt in Frage (engl. Games) ist die neunte Episode der vierten Staffel und die 79. insgesamt. Die Erstausstrahlung in Deutschland erfolgte am 21. Oktober 2008, in den USA am 27. November 2007.
Handlung[]
Cuddy fordert House dazu auf, endlich zwei der verbliebenen vier Bewerber zu feuern. Fällt er keine Entscheidung, würde sie ihm sein Gehalt kürzen und seinen Stellplatz verlegen. House besucht Cameron auf der Unfallstation, um einen neuen Fall aufzutreiben, der ihm bei der bevorstehenden Entscheidung helfen soll. Er findet schließlich einen unkooperativen Punkrock-Musiker mit vielen Gesundheitsproblemen. Obwohl die meisten von House' Bewerbern die Leiden des Patienten mit seinem risikoreichen Lifestyle und Drogenmissbrauch zu erklären versuchen (vor allem Amber), fordert House sein Team auf, nach Symptomen zu suchen. Währenddessen führt House eine Punkteliste, auf die jeder Bewerber eingetragen und bewertet wird.
Vor einigen Monaten sagte Wilson einem seiner Patienten voraus, dass er sterben würde. Er findet jedoch einen Fehler in seiner Diagnose und der Patient ist gesund. Als er seinen Patienten darüber in Kenntnis setzt, ist dieser nicht etwa glücklich, sondern beschwert sich, dass er geplant hatte sein Haus zu verkaufen, doch nun den Verkauf abbrechen müsse und den Makler nicht bezahlen könne. Wilson versucht aus eigener Tasche den Patienten zu entschädigen, aber der Patient will Wilson auf Schadensersatz verklagen, da sein möglicher Tod ihn hat in der Gegenwart leben lassen, was ihm sehr viel Freude gemacht hätte. Wilson folgert richtig, dass House den Patienten geraten hat, ihn zu verklagen.
House erzählt Cuddy, dass er alle vier Bewerber behalten möchte, aber Cuddy beharrt darauf, dass nur zwei bleiben könnten. Beim Herausgehen fragt House nach Cuddys Meinung, welche Bewerber er fest einstellen solle. Einmal bringt House alle vier Bewerber in ihr Büro, um ihre Stärken aufzuzeigen. Obwohl alle Theorien der Bewerber falsch sind, haben alle zu der richtigen Diagnose beigetragen: Der Patient hat Masern. Trotzdem bleibt Cuddy bei ihrem Standpunkt.
House ordert sein Team ein letztes Mal in den Hörsaal und befiehlt Amber aufzustehen. Amber fragt House, ob es etwas Schlechtes zu bedeuten hätte, dass er sie bei ihrem echten Namen genannt hätte (anstatt „Biest“). House sagt ihr, dass sie das Spiel besser beherrsche als jeder andere, aber sie könne weder verlieren noch damit umgehen, falsch zu liegen. House sagt, würde sie für ihn arbeiten, müsse sie mit beiden Dingen umzugehen wissen und feuert sie. Während Amber auf ihrem Stuhl schmollt, soll sich Dreizehn erheben. Sie wird auch gefeuert, House sagt aber, er hätte sie behalten, wenn es drei freie Stellen gegeben hätte.
Cuddy kommt später zu House in den Hörsaal und meint, er könne kein reines Männerteam haben, so dass er Dreizehn zusammen mit den beiden Männern einstellen soll. Beim Weggehen grinst House verschmitzt. Cuddy realisiert, dass House Taub und Kutner behalten hatte, weil er wusste, dass sie kein reines Männerteam billigen würde. Cuddy stimmt zu, alle drei einzustellen und sagt, sie sei froh, dass das Spiel endlich vorbei sei. House grinst weiter und fragt sie: „Wie lange kennen Sie mich schon?“